Wacken Open Air 2005
images/9J1A9968.jpg

Wann? 04.08. - 06.08.2005
Wo?
Wacken - Festivalgelände

Donnerstag, 04. August 2005

CANDLEMASS | OOMPH | NIGHTWISH

Freitag, 05. August 2005

MORGANA LEFAY | SONATA ARCTICA | ENSIFERUM | METAL CHURCH | OBITUARY | EDGUY | MACHINE HEAD | STRATOVARIUS | APOCALYPTICA

Samstag, 06. August 2005

COUNT RAVEN | OVERKILL | HOLY MOSES | HARD TIME | FINNTROLL | HAMMERFALL | KREATOR | ACCEPT | SENTENCED

WEINE NICHT WENN DER REGEN FÄLLT...

INTRO

Nach drei überwiegend trockenen Jahre auf dem W:O:A behielt in diesem Jahr leider das unfreundliche, nasskalte Wetter die Oberhand. Eine Woche hatte es im Norden der Republik (und nicht nur dort) mächtig geregnet, was das diesjährige WACKEN OPEN AIR ganz und gar in das Zeichen des Schlamms stellte. Doch die Veranstalter hatten vorgesorgt und reichlich Stroh vor die Bühnen gekarrt, was aber irgendwann nicht mehr wirklich vor der Nässe von unten schützte, so dass die Besucher in den "Genuss" von reichlich berühmtem Wacken-Festival-Schlamm kamen.
Die Security war hilfsbereich und freundlich und erledigte ihren nicht immer einfachen Job anständig. Auch die Information der Fans über Video-Leinwände klappte perfekt, so dass man dem Veranstalter eine rundum gelungene Organisation bescheinigen kann.

Donnerstag, 04. August 2005

CANDLEMASS

CANDLEMASS verstanden es glänzend die angetretenen Jünger mit einer Mischung aus klassischem Heavy-Metal und Doom auf beste Weise zu unterhalten. Was bei Songs vom Kaliber 'The Well Of Souls', Seven Silver Keys' und Konsorten ja auch nicht weiter verwunderlich ist. An der Performance der Jungs gabs auch absolut nichts auszusetzen, auch wenn auf der Bühne nicht zu jeder Zeit ein Übermaß an Bewegung herrschte.

OOMPH!

Anschließend folgte mit OOMPH! eine Dreiveirtelstunde Elektro meets Pop meets Metal - will sagen die Jungs boten zwar reichlich festivaltaugliches, neues Material an diesem Abend, hatten aber leider die alten Songs aus der "Wunschkind"-Phase zu Hause vergessen. So war es auch nichts besonderes, dass bei einem Song wie "Augen auf" zwar mitgesungen, geklatscht und gehüpft wurde, aber die große Begeisterung leider ausblieb.

NIGHTWISH

NIGHTWISH wurde in diesem Jahr die Ehre zuteil, die sogenannte "Night to Remember" zu headlinen, und dabei boten sie ein Best Of-Programm ihrer letzten vier Alben wobei der Schwerpunkt erwartungsgemäß auf der jüngsten Scheibe "Once" lag, der neben erwähntem Opener mit den Hit-Singles "Nemo" und "Wish I Had an Angel", den umfangreichen "Planet Hell", "The Siren" und "Ghost Love Score" sowie der Ballade "Kuolema Tekee Taiteilijan" fast vollständig dargeboten wurde. NIGHTWISH spielten eine anderthalbstündige, mehr als unterhaltsame Show, die mit  "Slaying the Dreamer" und dem ausnahmsweise einmal live gespielten GARY MOORE-Cover "Over the Hills and Far Away" zwei echte Höhepunkte beinhaltete.