Wacken Open Air 2009
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Wann? 30.07. - 01.08.2009
Wo?
Wacken - Festivalgelände

Donnerstag
D-A-D | JBO | THE BOSS HOSS | LACUNA COIL | RUNNING WILD | HEAVEN & HELL

Freitag
ENDSTILLE | GAMMA RAY | AIRBOURNE | HAMMERFALL | MOTÖRHEAD | DORO | AMON AMARTH

Samstag
RAGE | ONKEL TOM | AXEL RUDI PELL | IN EXTREMO | PAIN | VOLBEAT | MACHINE HEAD | SAXON | GWAR

INTRO

WACKEN - Blasting the North in August - das sagt eigentlich schon alles: Weitere Worte sind überflüssig! Nur soviel: Dafür, dass es dieses Jahr ziemlich voll auf dem Gelände war, war die Security durchgängig hilfsbereich und freundlich und erledigte ihren nicht immer einfachen Job anständig. Auch in diesem Jahr klappte die Information der Fans über Video-Leinwände perfekt, so dass man dem Veranstalter eine rundum gelungene Organisation bescheinigen kann.

Donnerstag

D-A-D
Das dänische Dynamit bietet eine kurzweilige Show mit allerhand Gimmicks auf der Party Stage. Auch wenn die Meute vor der Bühne noch recht übersichtlich ist geben die Musiker alles und bekommen am Ende mehr als nur Höflichkeitsapplaus.

JBO (Secret Show)
Da kurz vor dem Wacken Thin Lizzy ihre Teilnahme absagen mussten, ließen die Organisatoren den Slot für eine Secret Show offen. Als dann JBO die Bühne betraten, hatte dies schon längst als Gerücht die Runde gemacht und war demnach nicht mehr ganz so geheim. Die Blödelfranken kommen, wie immer auf Festivals, gut an, das Publikum singt lautstark mit und alle haben Spaß.

The Boss Hoss
Sie spielen zwar keinen Metal, trotzdem ist der Platz vor der Party Stage brechend voll als THE BOSS HOSS die Bühne betreten. Vereinzelt sind im Publikum sogar Cowboyhüte in den verschiedensten Ausführungen zu sehen. Den Metalheads gefällt die Country-Blues-Show der sieben Berliner. Ob zu Coversongs wie „Hey Joe“ und „Sabotage“ oder Eigenkreationen wie „Last Day“ und „Eagleize It“, die Leute bejubeln THE BOSS HOSS. Aber nicht nur der Musikstil von THE BOSS HOSS ist für ein Metal-Festival außergewöhnlich, auch ihre Instrumentenauswahl ist nicht alltäglich. Mit Kontrabass, Mundharmonika und Waschbrett geben sie ihrer Musik das nötige Country-Flair. Nichts desto trotz kommen THE BOSS HOSS auf dem größten Metal-Festival der Welt gut an.

Lacuna Coil
Bei Tageslicht spielten Lacuna Coil auf dem diesjährigen Wacken, was der Stimmung gerade bei „Enjoy the Silence“ keinen Abbruch tat. Crowdsurfer hatten es hier etwas schwerer, da einige Festival-Besucher die Abschiedsshow von Running Wild vorzogen. Der Sound, den die italienische Band auf der Partystage produzierten war bombastisch und verbreitete ebenso wie die powerreiche Performance von Frontfrau Cristina passend zum blauen Himmel die beste Festival-Laune.

Running Wild
Bei wunderbarem Abendsonnenschein startet pünktlich um viertel nach acht ein recht sonderbares Schauspiel auf der Black Stage in Wacken. Da tauchen auf einmal Gestalten auf, die einem waschechten Piratenstreifen entsprungen scheinen, liefern sich wilde Wortgefechte, deren Witz sich mir allerdings nicht so richtig offenbaren will, und dass es zu keiner Rauferei kommt, ist fast schon ein Wunder. So schnell sie aufgetaucht sind, verschwinden sie auch wieder, um einem langen Intro Platz zu machen, dessen Töne man sehr schnell beim Soundtrack der „Fluch der Karibik“-Reihe verorten kann. Der Fan hat es sowieso schon längst erkannt, was nun folgen soll, und steht mit einem lachenden und einem weinenden Auge vor der Bühne, und jubelt seine Helden herbei, das deutsche Heavy Metal-Urgestein RUNNING WILD. Und dass die vier Herren, von denen nur der wohlbekannte Rock'n'Rolf noch der Originalbesetzung entstammt, seit der Gründung der Formation im Jahre 1976 jede Menge Fans gewonnen haben und auch bei der Stange halten konnten, zeigt sich eindruckvoll in Wacken, denn der Platz vor der Black Stage ist ein Meer von jubelnden und mitsingenden Metallern.
Was dann folgt ist eine zweistündige geballte Ladung RUNNING WILD, und dieser Aufwand hat einen für jeden Fan traurigen Hintergrund, denn die mittlerweile doch etwas in die Jahre gekommene Truppe hat genug, dies soll das Abschiedskonzert sein, und sicherlich ein besonderer Abschied als Headliner auf dem 20. Wacken Open Air. Aber Rock'n'Rolf und seine Mannen sind bestens gelaunt und stürmen in Piratenkostümen auf die Bühne, es wird munter gepost und sehr viel mit den Fans geplaudert, und dazwischen haut man dem seligen Zuhörer Hit um Hit um die Ohren. Pyros dürfen natürlich nicht fehlen, und die werden auch gleich zu Anfang eingesetzt. Im Laufe des Sets setzt ein empfindlich kalter Regen ein, aber das hält die meisten doch nicht davon ab, ihre Helden bis zur letzten Minute abzufeiern.

Heaven & Hell
Um kurz vor elf ist es dann soweit, denn HEAVEN & HELL geben sich die Ehre auf der True Metal Stage.
Und da stehen sie schließlich leibhaftig vor uns, Tony Iommi und Geezer Butler -die immer noch- und Ronnie James Dio und Vinnie Appice -die nicht mehr bei BLACK SABBATH spielen- in einer Band. Dio steht in silberglänzendem Schwarz auf der Bühne, Iommi und Butler flankieren ihn ganz gentlemanlike. Losgelegt wird mit „E5150“ als Intro und „Mob Rules“ vom gleichnamigen BLACK SABBATH-Album, auf dem Fuße gefolgt vom etwas älteren „Children Of The Sea“. Dio, seine einzigartige Stimme und seine Bühnenpräsenz, er bewegt sich unaufhörlich, bilden den Mittelpunkt der Show, die insgesamt aber eher zurückgenommen wirkt. Iommi steht wie immer fix an seinem Platz, spielt völlig versunken mit geschlossenen Augen hinter der obligatorischen blaugetönten Brille und bewegt sich nur gelegentlich ein paar Meter nach vorn oder wechselt gar mal die Bühnenseite. Aber dafür ist sein Spiel umso beeindruckender, unter anderem bei „I“ gibt er uns eine Kostprobe seines Könnens. Auf „Bible Black“ vom neuen Album folgt „Time Machine“ und im Anschluss ein bestimmt zweiminütiges Drumsolo von Vinnie Appice, der in seinem Käfig aus Instrumenten eher bedächtig anfängt und sich dann fulminant steigert. Mit „Fear“ und „Follow The Tears“ kommen zwei weitere brandneue Tracks zu Gehör, und „Heaven&Hell“ schließt passenderweise das reguläre Set ab. Als Zugabe geht es mit „Country Girl“ und „Neon Knights“ wieder in die Tage zurück, in denen Dio bei BLACK SABBATH seine große Zeit hatte. HEAVEN & HELL legen sie einen beeindruckenden Auftritt hin, von dem sich manche Jungspunde noch einiges abschauen können.


Freitag

Endstille
Bei schönstem Sonnenschein entern ENDSTILLE die Wacken Black Stage, bei denen Fronter Iblis ist nicht mehr an Bord ist. Auf der Website der Band findet sich ein schlichter Kommentar vom 24. August: „Iblis hat die Band verlassen.“ Offenbar hat er sich mittlerweile der Leipziger Kapelle Haradwaith angeschlossen. Den Posten übernimmt vorläufig Mannevond von KOLDBRANN. So steht der Herr mit der langen blonden Mähne und den Knochen am Gürtel denn auch vor den Fans der Formation in Wacken und wird erstaunlich gut aufgenommen. Ein weiterer Neuling findet sich ebenfalls unter den Musikern, Nocturnal Overlord nennt er sich und unterstützt die Band live bei allen Festivalterminen diesen Sommer als zweiter Gitarrist. Die so neu zusammengestellte Band, deren weitere Zukunft vorerst noch in den Sternen steht, arbeitet sich durch einige Album-Titeltracks aus der Bandhistorie, alsda wären „Dominanz“, „Operation:Wintersturm“, und als Schlusslicht dann „Frühlingserwachen“. Es wird fleißig gebangt und die Crowdsurfer fliegen nur so in den Graben. Bleibt abzuwarten, wie es mit den Schwarzheimern nun weitergeht, aber untergegangen sind sie ohne ihren alten Fronter zumindest noch nicht.

Gamma Ray
Seit mittlerweile 20 Jahren lotst Kai Hansen sein Power Metal Flaggschiff Gamma Ray durch internationale Gewässer. In Anbetracht dieser Tatsache ist doch etwas überraschend und schade, dass die Hanseaten schon zu so früher Stunde auf die Bühne müssen. Die Jungs machen aber das Beste aus der Situation und wählen mit `Heavy Metal Universe` den perfekten Einstieg in den Set. Das Stimmungslevel bleibt durchgängig hoch und Gamma Ray zeigen, dass sie auch durchaus zu vorgerückter Stunde hätten bestehen können.

Airbourne
Kaum auf der Bühne startet Sänger Joel O´Keeffe wie ein Hyperaktiver durch. Nur am Mikrofon und an der Gitarre zu stehen reicht dem australischen Frontmann anscheinend nicht. Er läuft wie ein Wirbelwind über die Bühne. Mal links, mal rechts post er Gitarre spielend vor der Menge und wird dabei lauthals bejubelt. Aber die Bühne allein scheint ihm auch nicht zu reichen. Während seine Bandkollegen solo weiterspielen springt er in den Graben vor der Bühne. Hier wird er fast von einem Security nach draußen befördert da dieser ihn, trotz Gitarre in der Hand, nicht erkennt. Zurück auf der Bühne wird dann erst einmal zu viert gerockt, doch hält O´Keeffe es nicht lange aus. Diesmal springt er allerdings nicht in den Graben, sondern nimmt die entgegengesetzte Richtung, die rechte Bühnentraverse hinauf. Fast oben angekommen spielt er eine Weile auf seiner Gitarre, bis er ganz nach oben klettert um dort einige Augenblicke, nur an den eigenen Händen gehalten, umherschaukelt. AIRBOURNE gewinnen zu Recht den diesjährigen „Metal Hammer Award“.

Hammerfall
Mit großer Spannung wurde der Auftritt von HAMMERFALL erwartet, weil das neue Album ``No Sacrifice, no Victory`` in der Presse ordentlich abgefeiert wurde. Die zahlreich auf dem Festivalgelände zu sehenden Shirts machten deutlich wie sehr die späte Position auf der Running Order gerechtfertigt war. Also zahlreiche Fans vor Ort und die machten den Gig der Schweden durchaus zu einem Triumphzug. Bei Stücken wie, z.B. dem hitverdächtigen ´Hearts On Fire` oder auch `Glory To The Brave`, `Any Means Necessary` und `Blood Bound` gab es einiges auf die Ohren. Wie immer, toller Gig!

Motörhead
MOTÖRHEAD lieferten genau dass, was man von ihnen erwartet. Laut ohne Ende, Lemmy bei guter Stimme und Stimmung, und Klassiker am Fließband. Das Publikum hatte Spaß und auch der Sound war vom Feinsten. MOTÖRHEAD at its best!

Doro
Neben einer stimmungsvollen Lichtshow, aufwändiger Pyrotechnik und einer astreinen Songauswahl überzeugte Doro auch mit einer powergeladenen Bühnenshow. Songs wie „Für Immer“ oder „Breaking the Law“ erfreuen die Zuhörer. Das Gedrängel vor der Bühne hielt sich hier jedoch in Grenzen, da einige Wacken-Besucher den Auftritt anscheinend benutzten um ihre Akkus für den nächsten Tag aufzufüllen.

Amon Amarth
Kurz zuvor waren Amon Amarth noch von Sabina Classen auf der Power Metal Stage mit einem Award für die besten Live Shows ausgezeichnet wurden, nun ist es an den Mannen um Johann Hegg zu beweisen, dass sie diesen Preis berechtigt empfangen haben. Vor der Black Stage ist es voll, auf der Bühne ist alles angerichtet und Amon Amrth legen wie gewohnt mächtig-gewaltig los. Die Show ist energetisch und strotz nur so vor Pyros und Lichteffekten, trotz gibt es Grund für Unmut, denn der Sound ist matschig und viel zu leise. Aber spätestens als die Wikinger dann `Cry of the Blyckbird` auspacken, gehören sie zu den Gewinnern des Tages.


Samstag

Rage
Vor kurzem feierten Rage ihr 25-jähriges Jubiläum. In Anbetracht dessen und in Anbetracht der zahllosen Hits, die sie geschrieben haben, ist unverständlich, dass das Trio um Peavy Wagner bereits als 2. Band des Tages auf die Bühne muss. Gemeinsam mit diversen Gastsängern und –sängerinnen (u.a. Schmier von Destruction, Eric Fish von Subway to Sally und Hansi Kürsch von Blind Guardian präsentieren Rage einen tadellosen Gig. Dies zeigt sich auch beim Publikum, dass für diese Uhrzeit zahlreich erschienen ist. Gerade mit den Gastbesetzungen wären Rage durchaus eine Band für die spätere Stunde gewesen.

Onkel Tom
Nach nicht enden wollenden „Onkel Tom, Onkel Tom“-Rufen geht es mit „Im tiefen Keller“ los, gefolgt von einem Medley diverser Stücke wie „Bier her“, die alle das Thema haben, worum es eigentlich in so gut wie allen ONKEL TOM-Liedern geht, nämlich Alkohol. Neben dem von den Fans mitgesungenen „Schnaps das war sein letztes Wort“, welches das Publikum über weite Strecken allein bestreiten darf, während Tom Angelripper grinsend auf der Bühne kniet, gibt es noch Perlen wie „Bon Scott hab ich noch live gesehen“ und das neue „Auf nach Wacken“ natürlich. "Es gibt kein bier auf Hawaii" beendet als zweite Zugabe nach einer Stunde den Auftritt von ONKEL TOM, die einmal mehr auf sehr sympathische Art eine Hammerstimmung verbreiten.

Axel Rudi Pell
Axel Rudi Pell rockte mit seiner gleichnamigen Band am frühen Samstag abend die True Metal Stage. Das Publikum freute sich über Hammer-Songs wie „Strong as a rock“, und viele weitere Knaller.
Nachdem Axel Rudi Pell den Wacken-Auftritt im Jahr 2008 absagen musste, entschädigte er in diesem Jahr mit gutem Sound und guter Stimmung, wobei die Bewegungsarmut in seinen Bühnenshows ezwas negativ auffiel, was der Show aber insgesamt nicht schadete.

In Extremo
Die sympathischen Thüringer spielen zwar zu einer Uhrzeit, bei der ihre Pyroshow nur wenig zur Geltung kommt, das scheint ihnen aber nichts auszumachen. Die sieben Musiker besitzen die Fähigkeit, die Menschen sofort in ihren Bann zu ziehen, und so tobt das ganze Konzert hindurch der Mob vor der Stage. Eingeheizt wird den Fans mit Songs vom Album „Sängerkrieg“ wie z.B.: „Sieben Köche“ und „Frei Zu Sein“.
Insgesamt spielen IN EXTREMO eine ausgewogene Mischung aus aktuellen Stücken und alten Gassenhauern. „Vollmond“, „Küss Mich“ und nicht zuletzt „Liam“ wurden von den Fans lauthals mitgesungen. Leider ist das gesamte Konzert etwas zu leise und der Wind, der Wind tut zusätzlich sein Übriges dazu, den Sound nicht immer optimal von allen Plätzen hören zu können.

Pain
Mit „I'm Going In“ von der neuesten PAIN-Scheibe „Cynic Paradise“ startet Peter Tägtgren mit seiner Truppe in ihren einstündigen Auftritt auf der Wacken Party Stage. Gewohnt energiegeladen steht der vielbeschäftigte Fronter hinter seinem Mikro und man sieht ihm die Freude an, mit der er für seine Fans spielt, aber auch eine gehörige Portion Wut, die er in manche Songpassage hineinlegt. Auch das zweite Stück, „Monkey Business“, stammt vom letzten Output, von dem wir außerdem „Don't Care“ zu hören bekommen. Hits wie „Zombie Slam“ dürfen natürlich auch nicht fehlen, und werden von der Menge begeistert mitgesungen. Das Schlusslicht bildet ein wunderbar rotziges „Shut Your Mouth“. Dazwischen gab es Pyros, einen sympathischen Herrn Tägtgren und jede Menge Grund, richtig abzugehen und PAIN gebührend zu feiern.

Volbeat
Dänemarks Exportschlager bewiesen einmal mehr, das sie ein Garant für powervolle Konzerte sind. VOLBEAT brauchten keine einstudierte Show oder außergewöhnliche Kostüme um die Fans vor der Bühne zu begeistern. Ihre pure Spielfreude und der Spaß an ihrer Musik übertrugen sich vom ersten Moment an auf die Meute vor der Bühne. Sämtliche Texte wurden von den Fans lauthals mitgesungen. Ob „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“, „Sad Man´s Tongue“ oder „Pool Of Booze, Booze, Booza“ - jede Zeile saß. Natürlich fehlten auch „Devil Or The Blue Cat’s Song“, „Radio Girl“ und der Coversong „I Only Wanna Be With You“ nicht. Die für Wacken obligatorische „Wall Of Death“ wurde selbstverständlich auch nicht vergessen. Auf Kommando von Frontmann Michael Poulsen stürmten die Fans während „A Garden´s Tale“ los. VOLBEAT hatten sich den Auftritt auf der True-Metal-Stage wirklich verdient.

Machine Head
"The Blood, The Sweat, The Beers" - Beide Daumen hoch!

Saxon
Live sind Saxon nur schwer zu schlagen. Insbesondere da man sich für den heutigen Wacken-Auftritt etwas ganz besonders überlegt hat. Vorab waren die Fans aufgerufen worden per Internet jeweils ihre beiden Lieblingssongs pro Album zu wählen. Auch wenn es zeitlich natürlich nicht ganz passte, jedes Album in doppelter Ausführung zu würdigen, kam doch eine beeindruckende Best-of-Setlist zusammen. Insbesondere mit vernachlässigten Perlen wie `Killing Ground` und `Lionheart` konnten bei etlichen Anwesenden punkten.

GWAR
GWAR machen wohl die abgefahrenste, krankeste Show, die es im Metal gibt. Die Musik ist zwar irgendwie Nebensache, aber was solls. Da die Jungs nur so selten in Deutschland spielen, war es vor der Blackstage brechend voll, und die Fans wurden nicht enttäucht. Schon nach dem ersten Song waren die gesammten ersten fünf Reihen rot von Kunstblut, die Stimmung war super, und auch der Sound passte.

OUTRO

Unser Dank geht an das gesamte WACKEN OPEN AIR-Team für das tolle Festival und die gute Organisation.

SEE YOU IN 2010 - RAIN OR SHINE!