Till Lindemann und Peter Tägtgren hauen die Lindemann-Platte F & M am 22. November raus.
Slayer wollen zum finalen Abschied ein schickes Päckchen bestehend aus einem Kurzfilm sowie einem kompletten Konzertmitschnitt reichen.
Frédéric Leclercq vollführt einen feinen Karrieresprung. Von Dragonforce zu Kreator - das kann man nicht nur machen, das kann sich sehen lassen.
Der frühere Anthrax-Sänger Dan Nelson wurde in New York verhaftet, weil er angeblich einen 74-jährigen Mann geschlagen hat.
Am 18. Oktober erscheint das neue, weihnachtlich inspirierte Soloalbum von Judas Priest-Sänger Rob Halford namens CELESTIAL.
Orange Goblin mussten aufgrund bürokratischer Hürden ohne ihren Drummer zur Tournee durch die Vereinigten Staaten aufbrechen.
Im Dezember letzten Jahres erzählte Corey Taylor bereits von seiner Idee ein Dark Jazz-Album aufzunehmen. Nun hat er etwas konkretere Pläne, was die Arbeit an einer Soloplatte angeht: 2021 könnte es soweit sein.
Ozzy Osbourne kuriert derzeit bekanntlich alte, wieder aufgebrochene Verletzungen aus, die er sich 2003 bei einem Unfall mit einem Quad zugezogen hatte. Der „Prinz der Dunkelheit“ war zuhause in Los Angeles gestürzt, wobei es offenbar erneut im Nacken und am Rückgrat geknackst hat. In einem aktuellen Interview mit dem „Rolling Stone“ hofft der Black Sabbath-Fronter, dass er im Januar zu seiner neu angesetzten Abschiedstournee wieder einsatzfähig ist.
„Die ersten vier Monate waren eine absolute Tortur“, berichtet Ozzy Osbourne. „Das waren Qualen jenseits dessen, was ich bisher in meinem Leben erlebt hatte. Es war scheußlich. Ich mache Physio- und Ergotherapie, aber ich mache nur sehr langsam Fortschritte. Sie sagen, es wird zumindest ein Jahr dauern. Ich hoffe, dass ich bis Januar okay und einsatzbereit bin. Ich drücke mir wirklich die Daumen. […] Wenn sie an deinem Hals operieren, schneiden sie durch alle Nerven. Und das hat alles kaputt gemacht. Deswegen wackle ich überall herum. […] Und mein rechter Arm fühlt sich andauernd kalt an.“
Das Haus, das Verrückte macht
Über seinen Aufenthalt im Krankenhaus verrät Ozzy Osbourne: „Ich kann gar nicht beschreiben, wie hilflos ich mich gefühlt habe. Ich musste ein Gehgestell benutzen, um pinkeln zu gehen. Tag und Nacht war ich auf die Schwestern angewiesen. Einfach nur im Krankenhaus zu sein reicht schon, um verrückt zu werden. Ich danke Gott, dass ich durch den Unfall nicht gelähmt bin. Sonst wäre ich jetzt nicht hier. Ich wäre von einem verdammten Dach gesprungen – oder wäre heruntergefallen.“
Eine unangenehme Begleiterscheinung seiner Zeit im Krankenhaus ist, dass sich in den Beinen von Ozzy Osbourne Blutklümpchen gebildet haben. Daher muss er nun Blutverdünner einnehmen. „Die Schwester sagte mir, dass ich vorsichtig sein muss, wenn ich mich anstoße. Denn dann bildet sich ein Blutklumpen. Das ist alles ganz schön unheimlich. Von 40 bis 70 Jahren war es okay – und plötzlich wirst du 70, und alles stürzt über dir ein.“
Wenn sich zwei Bands bei ihren Bandnamen Silben oder Worte teilen, dann lässt sich daraus oft eine humorige Wort-Kombination stricken. Als Hammerfall und Gloryhammer zum Beispiel gemeinsam auf Tour waren, hätte dies die Gloryhammerfall-Tour sein können. Nun tun sich zwei Metal-Schwergwichte zusammen und richten eine richtig fette Konzertreise durch Europa aus: Aus Five Finger Death Punch und Megadeth werden dann Five Finger Megadeth Punch.
Beide Gruppen gehen gemeinsam auf die sogenannte „Megadeathpunch“-Tour. So weit, so gut. Darüber hinaus ist noch nicht viel über das Unterfangen bekannt. Bisher haben die US-Amerikaner Helsinki sowie Stockholm auf MegaDeathPunch.com als Stationen veröffentlicht. Am 9. September wollen Zoltán Báthory und Co. offenbar sämtliche Städte sowie die zugehörigen Daten und Locations publik machen. Als eröffnende dritte Band sind die Five Finger Death Punch-Zöglinge Bad Wolves am Start.
Megadave geht es besser
Des Weiteren gibt es an der Tournee noch zwei interessante Aspekte. Einerseits bedeutet es doch, wenn Megadeth sich verpflichten auf Konzertreise zu gehen, dass es dem krebskranken Frontmann Dave Mustaine so gut gehen muss, dass er sich die anstehenden Tourstrapazen zutraut. Kürzlich wurde bei dem 57-Jährigen Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Die Therapie scheint folglich anzuschlagen.
Slipknot sind ab Mitte Januar bis Ende Februar 2020 noch mal in Europa unterwegs - und nehmen mal eben Behemoth als Support mit.